Bärlauch-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Allium ursinum
Alkoholischer Pflanzenxtrakt aus Bärlauchblättern und -zwiebeln.
Enthält Alliin und dadurch eine hohe Konzentration an aktivem Schwefel.
Indikationen/Wirkungen
- Unterstützung der Entgiftung über die Niere
- Entgiftungspotential in Bezug auf Nahrungs- und Umwelttoxine, vor allem Schwermetalle
- antibakteriell
- antimykotisch
- antiviral
- durchblutungsfördernd
- lipid- und blutdrucksenkend
- Wurmmittel
- Magen-Darmstörungen
- Appetitlosigkeit
- Nieren- und Blutreinigung
- Bluthochdruck
- gefäßbedingter Kopfschmerz
- Vorbeugung gegen Arteriosklerose
Dosierung
- Standarddosierung: 3 x 20 Tropfen täglich
- Günstig: Kombination mit Chlorella-Algen zum Ausscheiden der Schadstoffe
- Alkoholfreie Alternative: Bärlauch Kapseln
Goldrute-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Solidago vigaurea
Pflanzenextrakt aus den blühenden oberen Pflanzenteilen der Goldrute.
Inhaltsstoffe der Goldrute: Flavonoide mit Rutin als Hauptbestandteil, Phenolcarbonsäuren, Saponine, ätherische Öle, Diterpene, Chlorogensäure, Polysaccharide und Quercetin.
- Unterstützung der Entgiftung über die Niere
- Diuretische, antiphlogistische, analgetische, antimykotische, antilithiatische, antioxidative Wirkung
- Erkrankungen der Niere und der ableitenden Harnwege
- Wundheilung
- Anregung des Stoffwechsels
- Harnstein und Harngrieß
Dosierung
- 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen täglich
H-Mix Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Pflanzenextrakt aus sechs verschiedenen Pflanzen bzw. Pflanzenteilen. Wurzel des schwarzen Rettichs (Raphanus sativus), Löwenzahnwurzel (Taraxacum officinale), Klettenwurzel (Bardanae radix), Mariendistelwurzel (Silybum marianum), Boldoblätter (Peumus boldus) und Artischockenblätter (Cynara scolymus).
- Kräutermischung regt die Tätigkeit von Leber- und Gallenblase an und steigert die Magensaftsekretion.
Durch den Löwenzahn wirkt der Extrakt auch auf die Niere. Daher wird er auch eingesetzt, um Ausleitungs- und Entgiftungsprozesse zu unterstützen.
Dosierung
- 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen
Japanischer Knöterich-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Polygonum cuspidatum
Alkoholischer Pflanzenextrakt aus japanischen Knöterichwurzeln (Polygonum cuspidatum).
Inhaltsstoffe von Japanischem Knöterich: Anthraquinon, Emodin, Gerbsäuren, Mineralien, Oxalsäure, Phytoöstrogene, Proteine, Resveratrol, Polyphenole, Rutin, Vitamine.
- Antioxidans: Pflanze mit der höchsten bekannten antioxidativen Aktivität!
- mögliche antitumorigene Wirkung von Wurzel-Extrakten beschrieben
- Anti-Aging Mittel
Dosierung
- 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen täglich
Karde-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Dispagus fullonum var. sativus
Alkoholischer Pflanzenextrakt aus Kardenwurzeln.
Inhaltsstoffe der Karde: Iridoide, Saponine, Säurederivate, Kalisalze, Inulin, Bitterstoffe, Scabiosid (Glucosid).
- Borreliose
- Gicht, Arthritis
- Rheuma
- Dermatosen
- Furunkulosen
- Akne
- Afterfisteln
- Rhagaden
- Flechten
- Warzen
- Haut- und Schleimhautläsionen
- Unterstützung der körpereigenen Abwehr und der Verdauungsfunktionen
Dosierung
- 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen täglich
Karde in Verbindung mit Minze: Minze überdeckt den äußerst bitteren Geschmack der Karde.
Katzenkralle-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Uncaria tomentosa
Alkoholischer Pflanzenextrakt aus Samentorinde (Katzenkralle). Inhaltsstoffe von Samento: vor allem Oxinoalkaloide.
- Immunstärkung
- Arthritis
- Gastritis
- Krebs
- chronischen Infektionen
- Antioxidans
- antiviral
- entzündungshemmend
Dosierung
- 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen
Koriander Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Coriandrum sativum
Alkoholischer Pflanzenextrakt aus Korianderblättern, -stängeln und -wurzeln.
Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Vitamin C, Sitosterin, ätherische Öle.
(Dr. Joachim Mutter 2002: Eventuell ein weiterer leicht flüchtiger, fettlöslicher Aromastoff, der in der Lage ist, Ionenkanäle zu öffnen und so die Ausleitung von Toxinen aus der Zelle – intrazelluläre Räume und Zellkern – zu ermöglichen.)
Sinnvolle Kombination: Die Praxiserfahrung lässt vermuten, dass Koriander mehr Toxine mobilisiert, als er aus dem Körper ausleitet. Daher wird er häufig im Zusammenhang mit Chlorella-Algen gegeben, die in der Lage sind, Toxine im Darm zu binden.
Indikationen/Wirkungen
Ausleitung von Schwermetallen (vor allem Quecksilber aus intrazellulären Räumen und aus dem Zellkern)–Mobilisierung toxischer Substanzen aus dem Nervensystem, den Knochen und anderen Geweben.
Erfahrung aus der Praxis: Koriander sollte erst gegeben werden, wenn der Interzellularraum bereits gut gereinigt ist (mit Chlorella, anderen Mikronährstoffen, Pflanzenwirkstoffen), ansonsten besteht die Gefahr, dass durch die geöffneten Ionenkanäle Schadstoffe nach innen einströmen, statt von innen nach außen abgeleitet zu werden.
- Schwermetallausleitung
- Bindung bakterieller Toxine
- appetitanregend
- verdauungsfördernd
- krampflösend
- krampfartige Verdauungsbeschwerden
- Blähungen
- Magen- und Darmbeschwerden
Dosierung
- zu Beginn: 1-3 x täglich 5 Tropfen (direkt vor einer Mahlzeit oder 30 min nach Einnahme von Chlorella-Algen), z. B. in ein Glas warmes Wasser einrühren, kurz stehen lassen.
Erhöhung der Dosis: je nach Situation
Auftragen auf die Haut:
- 2 x täglich 5 Tropfen an Hand- oder Fußgelenken einreiben. Durch die starke autonome Innervation der Gelenke kommt es zu einer eventuellen axonalen Aufnahme der Korianderwirkstoffe durch die Nervenzellen.
Löwenzahn-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Taraxacum officinale
Alkoholischer Pflanzenextrakt aus Löwenzahnwurzeln.
Inhaltsstoffe des Löwenzahns: Vitamine, Bitterstoffe, Triterpene, Sterole, Carotine, Flavonoide, Gerbstoffe, Mineralien, Spurenelemente, ätherisches Öl, Schleimstoffe, Inulin, Tarexin.
Indikationen/Wirkungen
- Unterstützung der Entgiftung über die Niere und Leber
- Anregung des Stoffwechsels und des Drüsensystems, es kommt zu einer Verbesserung der Funktion von Leber, Galle, Niere (Leber- und Gallenleiden)
- Einsatzgebiet: entgiftende Vorgänge
Dosierung
- 3 x 5 Tropfen
Mariendistel-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Silybum marianum
Pflanzenextrakt aus der Mariendistelfrüchten.
Wirkstoff der Mariendistel: Silymarin (3 Isomere: Silibinin, Silidianin, Silychristin).
- Leber- und Gallenleiden
- Entgiftung der Leber
- Initiation der Leberzellsynthese
- Antioxidans
- Muttermilchbildung
Dosierung
- 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen täglich
Melisse-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Melissa officinalis
Pflanzenextrakt aus den oberirdischen blühenden Teilen der Melisse.
Inhaltsstoffe der Melisse: Ätherisches Öl (u.a. Citronellal und Citral), Bitterstoffe, Gerbstoffe, Gerbsäure, Harz, Schleim, Glykoside, Saponine und Thymol.
- antivirale Wirkung, Herpes-Virus-Infektionen
- antibakterielle Wirkung
- sedierender und krampflösender Effekt auf Psyche und Magen-Darm Trakt
Dosierung
- 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen
Olivenblatt-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Olea oleaster
Pflanzenextrakt aus Olivenblättern und -sprossen.
Inhaltsstoffe: Glycoside (Oleuropaein, Olacein) sowie Flavonoide und Mannitol.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Fettstoffwechselstörungen
- Diabetes
- Immunstärkung bei viralen Infekten
- Pilzerkrankungen
- Herpes
- Atem-und Harnwegserkrankungen
- Parasitenbefall
- Blutdrucksenkende Wirkung
- Erhöhter Blutdruck
Dosierung
- 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen täglich
P-Mix Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Pflanzenextrakt-Mixtur aus vier verschiedenen Pflanzen bzw. Pflanzenteilen. Olivenblätter (Olea europea), Blätter der Schwarzen Walnuss (Juglans regia), Blütenknospe der Gewürznelke (Syzyginum aromaticum) und blühende Pflanzenteile des Wermut (Artemisia absinthum).
Diese Pflanzenstoffe sind Klassiker für Protokolle bei parasitären Erkrankungen.
Walnuss ist bekannt für ihre adstringierende Wirkung, Wermut gilt als appetitanregend, verdauungsfördernd und als Wurmmittel. Die Gewürznelke wird zur Unterstützung und Entspannung des Darms eingesetzt, aber auch antiparasitär. Das Olivenblatt findet als Extrakt ebenso zunehmend Verwendung bei Parasitenbefall. Es ist bekannt für seine immunstärkende Wirkung.
- parasitäre Erkrankungen
Dosierung
Die Dosierung ist sehr individuell.
- 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen sind gängige Verordnungen.
CAVE! Während der Schwangerschaft und Stillzeit keine Einnahme von Wermut!
Propolis-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Alkoholischer Pflanzenextrakt aus Propolisharz. Sehr gut geeignet gleich zu Beginn von Atemwegsinfekten. Optimal: zusammen mit Zistrose-Extrakt und Vitamin C.
Vermutete Wirkung
- antiviral
- antibakteriell
- antimykotisch
- intrazelluläre Erregerbelastung
Dosierung
Bei Infektbeginn: stündlich 5 Tropfen, ansonsten 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen
Süßholz Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Glycyrrhiza glabra
Süßholzwurzel wirkt antimikrobiell, antiphlogistisch, sekretolytisch, spasmolytisch, antiulzerogen, hepatoprotektiv und schützt Knochen und Gehirn. Die Wirkung wird auf das Triterpensaponin Glycyrrhizin zurückgeführt. Die antimikrobielle Wirkung ist durch mehrere Studien bestätigt worden. Diese antivirale und antibakterielle Wirkung geschieht schon in sehr geringen Konzentrationen des Glycyrrhizin. Sogar da, wo Süßholzwurzelextrakt nur als Zuckerersatzstoff in Lollipops eingesetzt wurde, zeigten Kinder eine geringe Besiedelung mit Karies verursachenden Mundbakterien. Nennenswert ist, dass in-vivo Wirksamkeit gegen das HIV-1, das Hepatitis C-Virus und auch gegen Coronaviren nachgewiesen wurde. Glycyrrhizin wirkt zudem unterstützend bei einer Antibiotikatherapie, indem es die Resistenz von Bakterien gegenüber Antibiotika heruntersetzt und diese wieder sensitiv für die Antibiotikatherapie macht.
Die entzündungshemmende Wirkung beruht einerseits auf Hemmung der Leukozyteneinwanderung zum Entzündungsort und andererseits auf der Hemmung der 11β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase-2. Jenes Enzym, welches die Umwandlung von Kortisol zu Kortison (inaktive Form) katalysiert. Glycyrrhizin besitzt sekretolytische Eigenschaften, die durch eine Reizung des N. vagus, damit erhöhte Schleimsekretion und Erniedrigung der Viskosität des Bronchialsekrets, zustande kommen. Die antiulzerogenen Effekte sind hauptsächlich durch den Eingriff in den Stereoidstoffwechsel bedingt sowie durch die Verminderung der Magensäureproduktion und die Erhöhung der Magenschleimhautviskosität. Bei Helicobacter pylori-positiven Ulcera kommt noch die keimhemmende Wirkung des Extrakts dazu.
Süßholz wird auch gern wegen seines leicht beruhigenden Effekts verwendet.
Indikationen
- Entzündung der oberen Luftwege
- grippale Infekte, Erkältungen
- produktiver Husten
- Ulkuskrankheiten des Magens und des Duodenums
- Herpes simplex innerlich und auch als Salbe
- Hepatitis
- Unruhe, Angst, Stress
Nebenwirkungen
Aufgrund der mineralokortikoidartigen Wirkung kann es bei langfristiger Anwendung von hohen Dosen zu Kaliumverlust, Natriumretention damit einhergehende Ödembildung und Bluthochdruck kommen.
Kontraindikationen
- Bluthochdruck
- Hypokaliämie
- schwere Nierenfunktionsstörungen
- Gallenstau
- Schwangerschaft
- Hyperaldosteronismus
- während Kortison Behandlung
Dosierung
3 x 20 Tropfen täglich
U-Mix Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Pflanzlicher Extrakt aus fünf verschiedenen Pflanzen und Pflanzenteilen. Blühende oberirdische Teile der Goldrute (Solidago virgaurea), blühende oberirdische Teile des Tausendgüldenkrauts (Centaurium erythraea), oberirdische Teile des Ackerschachtelhalmes (Equisetum arvense), Birkenblättern (Betula perdula) und Knospen der Schwarzen Johannisbeere (Ribes nigrum L.).
- Bewährte Mischung für Niere und Blase
Die Extrakte der einzelnen Pflanzen ergänzen sich hervorragend in ihrer diuretischen Wirkung. Auch ihre positiven Auswirkungen auf die Produktion von Verdauungssäften und ihre antipyretrischen, antiphlogistischen und analgetischen Fähigkeiten sind beachtlich. Bei der Entgiftung, bei Infektionen der Harnwege, bei anderen entzündlichen Prozessen und bei Steinleiden werden sie gerne angewendet.
Dosierung
- 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen
- zu Beginn eines Harnweginfektes: stündlich 5 Tropfen in Kombination mit D-Mannose
Zistrose-Tropfen
Alkoholischer Extrakt
Cistus incanus
Pflanzenextrakt aus den oberirdischen Teilen der Zistrose.
Inhaltsstoffe der Zistrose: vor allem Polyphenole, außerdem Glykoside, Harze, Labdanum (ätherisches Öl).
Der alkoholische Extrakt aus der Zistrose ist für mich aus der Behandlung (und Prävention) von viralen Infekten nicht mehr wegzudenken.
- starkes Antioxidans
- Grippale Infekte
- Infektionen des Urogenitaltraktes sowie des Mund- und Rachenraumes
- (eitrige) Tonsillitis
- allgemeine Stärkung des Immunsystems
- Viruserkrankungen
- bakterielle Infekte
- Mykosen
- Hautinfektionen, Wundbehandlung von Geschwüren
- Ausleitung von Schwermetallen, insbesondere Cadmium durch den hohen Polyphenolgehalt
Dosierung
- bei beginnenden Infekten: stündlich 3-5 Tropfen, optimal in Kombination mit Propolis-Extrakt und Vitamin C, sonst 3 x 5 bis 3 x 20 Tropfen