Mikronährstoffe

Mikronährstoffe in der Praxis

D(+) Galactose

Mikronährstoffe

Galactose ist ein natürlicher »Zucker« (Polysaccharid), einer der essentiellen Zucker oder auch »Heilzucker«.

 

Indikationen / Wirkungen

Galactose wird insulinunabhängig verstoffwechselt. Einsatz von Galactose:

  • Verbesserung der cerebralen Leistungsfähigkeit
  • zelluläre Reparatur
  • AD(H)S
  • HPU
  • Neurodegenerative Erkrankungen
  • Demenz vom Alzheimer-Typ
  • Ammoniakbelastung des Gehirns (Leberkoma, Alkoholproblematik)
  • Krebserkrankungen

 

Dosierung

  • 3 Mal täglich 3 g (ca. 1 Teelöffel) in Flüssigkeit aufgelöst einnehmen.

Es darf auch höher dosiert werden. Die Einnahme kann zu weichem Stuhlgang führen. Galactose ist auch für Diabetiker geeignet. Kontraindikation: hereditäre Galactosämie.

D(+) Ribose

Mikronährstoffe

Ein 5er Zucker, der für die Produktion von ATP gebraucht wird. Der Körper stellt mit hohem Energieaufwand diesen Zucker selbst her. Bekommt der Körper die Ribose oral zugeführt, steigert das die ATP-Produktion.

 

Indikationen / Wirkungen

  • Chronic-Fatigue-Syndrome
  • HPU (Hämopyrrollaktamurie)
  • Sport (v. a. Leistungssport)
  • Energiedefizit
  • bei schweren Infektionen
  • Alterungsprozessen
  • an anstrengenden Tagen

 

Dosierung

  • 1 – 2 x 1 Teelöffel pro Tag oder bei besonderem Bedarf
  • Chronic Fatigue / Leistungssport: in den ersten 3 Wochen 5 g (1 ½ TL) 3 x täglich

D-Mannose

Mikronährstoffe

Blasenentzündung: D-Mannose verhindert die pathogenen Effekte der meisten E.coli-Bakterien und deren Vermehrung. E.coli sind häufige Erreger von Harnwegsinfekten.

Indikationen / Wirkungen

  • Blasenentzündung
  • vielfältige Anwendung in der Praxis, u.a. als neue Hoffnung in der komplementären Krebsbehandlung:
    • Unterstützung des Immunsystems
    • Infektionen, (bakterielle, virale, Pilze und Parasiten)
    • Krebserkrankungen (sehr wichtige Indikation, zahlreiche Studien belegen das)
    • Allergien, Asthma, Autoimmunerkrankungen und Herz-Kreislauferkrankungen

Dosierung

  • 3 x 1 Teelöffel täglich
  • bei beginnendem oder akutem Harnwegsinfekt: stündlich ½ Teelöffel

Kann weichen Stuhlgang verursachen.