Mikronährstoffe

Mikronährstoffe in der Praxis

Vegan Protect

Mikronährstoffe

Für die optimale Versorgung mit Mikronährstoffen bei veganer Ernährung. Mit den kritischen Nährstoffen, die bei veganer Ernährung besonders häufig und ausgeprägt im Mangel sind, wie Vitamin B12, Zink, Eisen, Jod und Cholin.

Vitamin C

Für Immunsystem, Gefäßgesundheit, Kollagenaufbau, Antioxidans, Histaminabbau, Hormonsynthese, insbesondere auch der Nebennierenhormone, Cholesterinabbau, Eisenstoffwechsel, Gallensäurebildung und Entgiftung.

Vitamin B2

in der aktiven Form als Riboflavin-5-Phosphat

Antioxidans, Entgiftung, Energiebildung in der Atmungskette, Bildung von Erythrozyten, starke Effekte gegen Migräne, Augen, Haut und Schleimhäute, Bestandteil von Entgiftungsenzymen und beteiligt an der Regeneration von verbrauchtem Glutathion, Immunsystem, Vitaminstoffwechsel von Folsäure, Vitamin B3, Vitamin B6 und Vitamin K, Homocystein-Abbau.

Vitamin B3

Energiestoffwechsel in den Mitochondrien, stabilisiert die Psyche, senkt Triglycerid-Werte, ist an der Regulierung des Blutzuckerspiegels beteiligt, Entgiftung: Regeneration von oxidiertem Glutathion, Dehydrogenase-Reaktionen: an etwa 200 unterschiedlichen Dehydrogenase-Reaktionen beteiligt und ermöglicht dadurch den Austausch von Wasserstoff-Ionen, DNA: zur Prävention von DNA-Schäden, Makronährstoffe: Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Aminosäuren.

Vitamin B6

in der aktiven Form als Pyridoxal-5-Phosphat

Bei HPU, Aminosäuren-Stoffwechsel: vor allem Auf- und Abbau von Cystein, Methionin, Taurin und Kreatin, Häm-Synthese, Neurotransmitter-Synthese, Homocystein-Stoffwechsel: Abbau von Homocystein zu Cystein und Glutathion, Immunsystem, Hormonstoffwechsel: Sexualhormone, Eisenstoffwechsel: Verwertung von Eisen à Sauerstofftransport.

Vitamin B12

als Adenosyl- und Hydroxocobalamin

Für Energie, Nervensystem, Blutbildung, Bereitstellung von Methylgruppen, zum Beispiel für Neurotransmitter und S-Adenosylmethionin und die DNA-Synthese; Zellwachstum , Homocystein-Abbau, Schilddrüsenhormone.

Biotin

Wegen Nutzung derselben Enzyme immer bei höheren Dosen von Vitamin B12 auch Biotin ergänzen! Wirkung auf: Haut und Haare, Schleimhäute, Konstanz des Blutzuckerspiegels,  Neurotransmitter-Synthese, Nervensystem und Psyche, Energiestoffwechsel, Nutzung von Makronährstoffen.

Vitamin A

Immunsystem, Sehkraft, Zelldifferenzierung, Haut und Schleimhäute, Wundheilung, Fruchtbarkeit, ganz wichtig in der Schwangerschaft: Vitamin A fördert die frühkindliche Entwicklung und Lungenreife, Prophylaxe gegen plötzlichen Kindstod.

Vitamin D

Immunsystem, Knochenfestigkeit, Genexpression, Kreislauf, Hormone, Verlängerung der Telomere, der Reparaturreserve; antikanzerogen.

Cholin

Aufbau von Zellmembranen, ganz wichtig zur Entgiftung von Toxinen die im Körper eingelagert sind, Synthese von Acetylcholin.

Eisen

Für Erythrozyten und Hämoglobin, Sauerstofftransport, mitochondriale Atmungskette: Energiestoffwechsel, Zellteilung, kognitive Funktionen, Durchblutung, Entgiftung, Immunsystem.

Zink

Bei HPU, für Immunsystem, Haut und Haare, Entgiftung, Sinneswahrnehmungen, kognitive Funktionen, bei ADHS, Fruchtbarkeit, Schwangerschaft, Knochen, Säure-Basen-Gleichgewicht, Fettsäurenstoffwechsel, Wundheilung, Nutzung von Makronährstoffen, Proteinsynthese, Muskelaufbau, Insulinstoffwechsel, Antioxidans.

Selen

Entgiftung, Antioxidans, antikanzerogen, Schilddrüse: Entgiftung und Hormonbildung; Immunsystem, Haut, Haare, Nägel, Spermatogenese.

Jod

Schilddrüse, kindliche Gehirnentwicklung, Energiestoffwechsel, kognitive und psychische Funktionen, vor allem auch von Kindern.

Indikationen / Wirkungen

Bei veganer Ernährung: zur Prävention von ernährungsbedingten bei Mikronährstoffdefiziten

Dosierung

1 Kapsel täglich

Vitamin A 2.500 I.E.

Mikronährstoffe

Circa 40 % der weißen Europäer sind von einem Genpolymorphismus betroffen, der bewirkt, dass sie kaum ß-Carotin in aktives Vitamin A umwandeln können. Risikogruppen für einen Vitamin A-Mangel sind insbesondere Kleinkinder, Schwangere, Ältere und chronisch kranke Patienten.

Das Vitamin wird für die embryonale Entwicklung, das Körperwachstum, die Sehfunktion, die Spermatogenese sowie die normale Zelldifferenzierung der Haut, Knochen und Schleimhäute benötigt. Es steigert die Aktivität der Makrophagen, der natürlichen Killerzellen, der B-Lymphozyten und die Antikörperbildung. Vitamin A kann nicht nur die normale Zellteilung anregen, es kann die Entartung gesunder Zellen verhindern und das Wachstum neoplastischer Zellen hemmen. Vitamin A ist wichtig für das Protein Connexin, welches Hauptbestandteil der sogenannten gap junctions ist. Diese „Poren“ erlauben die Kommunikation zwischen den Zellen. Häufig fehlen sie oder sind in ihrer Funktion gestört bei Krebszellen. Vitamin A kann dadurch die Tumorprogression hemmen.

Als fettlösliches Vitamin wird die Resorption durch Einnahme mit Fetten begünstigt. Vitamin A kann die Utilisation von Eisen im Körper verbessern, deshalb ist der Hämoglobinanstieg gegenüber einer Monotherapie mit Eisen höher. Die Funktion von Vitamin A ist an Zink und Vitamin D gekoppelt. Daher ist eine ausreichende Zufuhr dieser Mikronährstoffe so wichtig.

In der Schwangerschaft ist Vitamin A von besonderer Bedeutung, da es hier über 500 Gene reguliert, zudem ist Vitamin A an der Bildung der Plazenta und der Embryogenese beteiligt. Vitamin A ist besonderes in der embryonalen Entwicklung wichtig, zum einem für die Ausbildung der Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt und der Atemwege, sowie für die Entwicklung des Gehirns, der Immunzellen und des Auges. Ein Vitamin A-Mangel in der Schwangerschaft erhöht eklatant das Risiko von gravierenden Fehlbildungen und Fehlgeburten. Bedauerlicherweise werden Schwangere oft verunsichert, was den Einsatz von Vitamin A anbetrifft. Die Aussage, Vitamin A könne zum Absterben des Embryos führen, beruht auf einer einzigen Studie, die zudem mit einer extrem hohen Dosierung durchgeführt wurde. Alle anderen Studien belegen, wie wichtig Vitamin A gerade in der Schwangerschaft ist.

Zudem haben Studien gezeigt, dass eine Vitamin A-Supplementierung die Masernhäufigkeit bei Kindern unter 5 Jahren um 50 % senken kann.

Ursache für Mangel und erhöhten Bedarf

  • übermäßiger Alkoholkonsum, führt auch zu Zinkverlust
  • Arzneimittel: Colestipol, Cholestyramin, Neomyci, Bleomycin., Medikamente die Zinkmangel verursachen wie: ACE-Hemmer, Antazida, Ciclosporin A, Diuretka, Glucocorticoide, orale Kontrazeptiva, Lipidsenker, Chemo-/Strahlentherapie und Tetracyline
  • erhöhter Bedarf
    • in der Schwangerschaft, vor allem ab dem zweiten Trimenon und in der Stillzeit
    • bei Kindern mit rezidivierenden Infekten
    • bei Rauchern
  • vegane Ernährung
  • Malabsorptionen bei Gallengangverschluss, Morbus Crohn, parasitären Darmerkrankungen, Zöliakie durch Glutenunverträglichkeit
  • Pankreaserkrankungen, da Pankreaslipasen an der Aktivierung von Vitamin A beteiligt sind

Dosierung

Bei einer akuten Grippe oder grippalen Infekten bzw. bei Covid-19 eine Stoßtherapie von 10.000 I.E. für 3 Tage und danach täglich 2.500 I.E.

Zur Prävention täglich 2.500 I.E.

Vitamin B-Komplex

Mikronährstoffe

Wichtig: die aktiven Formen der B-Vitamine

Da isolierte Vitamin B-Mangelzustände nur selten auftreten, ist es wichtig, dass alle B-Vitamine gegeben werden. Alle wasserlöslichen Vitamine der B-Gruppe sind Bestandteil wichtiger Coenzyme des menschlichen Stoffwechsels.
Bei einer HPU-Behandlung ist der Vitamin B-Komplex besonders wichtig, da Vitamin B6 in hoher Dosierung gegeben wird und die B-Vitamine im Stoffwechsel immer zusammen spielen, wobei das »schwächste Glied in der Kette« die Geschwindigkeit der Stoffwechselprozesse bestimmt. Um kein Ungleichgewicht entstehen zu lassen, gehört eine Supplementierung mit allen B-Vitaminen zur Behandlung.

 

Indikationen / Wirkungen

  • zur täglichen Prophylaxe, bei allen Störungen des Nervensystems (Demenzerkrankungen), des Neurotransmitterstoffwechsels, des Energiestoffwechsels und der Blutbildung
  • begleitend zu einer HPU-Behandlung

Mangelzustände sind weit verbreitet und treten besonders häufig bei Frauen, kleinen Kindern und älteren Menschen auf.

 

Dosierung

  • 1 Kapsel täglich eines gut dosierten Vitamin-B-Komplexes:
    insbesondere mit aktiver Folsäure als 5-MTHF (Folat), Vitamin B2 als Riboflavin-5-Phosphat, Vitamin B6 als Pyridoxal-5-Phosphat und Vitamin B12 als Methylcobalamin.

Betain und Cholin

Sind vitaminähnliche Substanzen. Sie werden zur Familie der B-Vitamine gezählt. Sie sind wichtig für Gehirn, periphere Nerven und die Leber. Beteiligt an der Bildung von Acetylcholin, Phospholipiden und den Schutzschichten der Nerven. Eine entscheidende Rolle spielen beide zusammen mit Vitamin B6, B12, Folsäure und Vitamin B2 bei der Entgiftung von Homocystein.

Vitamin B1

Mikronährstoffe

Vitamin B1 ist wichtig für das Nervensystem, die Energieentwicklung aus Kohlenhydraten und die Immunkompetenz.

Indikationen / Wirkungen

  • Diabetes
  • Polyneuropathien und andere Nervenschädigungen
  • Erschöpfung
  • Einnahme von Diuretika
  • Herzinsuffizienz
  • Alkoholabusus

Dosierung

  • Prävention: 10 – 50 mg

 

Vitamin B12

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Zwei aktive Formen: Methylcobalamin im Zytosol, Adenosylcobalamin in den Mitochondrien und Hydroxocobalamin als „Speicherform“. Methylcobalamin stellt Methylgruppen bereit und ist wichtig für Blutbildung, Homocysteinentgiftung und Bildung der Myelinscheiden, also zum Schutz der Nervenzellen. Auch DNA-Aufbau und der Stoffwechsel von Aminosäuren und Fetten brauchen Vitamin B12. Ein Mangel ist weit verbreitet, besonders auch bei älteren Menschen (Resorption bei ca. 1 %), Veganern und Menschen, die Säureblocker nehmen. Je mehr Säureblocker, desto ausgeprägter der Mangel an Vitamin B12.

 

Indikationen / Wirkungen

Die tägliche Prophylaxe ist sehr wichtig und vor allem bei älteren Menschen auch als Prophylaxe bzgl. Alzheimer und anderen Demenz-Formen anzusehen. Weitere Anwendungsbereiche:

  • erhöhtes Homocystein (zusammen mit Vitamin B6, B2 und Folsäure)
  • Schlafstörungen
  • erhöhte psychische oder mentale Belastung
  • Depression
  • Burnout
  • Mitochondriopathien
  • HPU (Hämopyrrollaktamurie)
  • Hashimoto Thyreoiditis
  • Entgiftung, auch der Nerven
  • chronisch atrophische Gastritis
  • Helicobacter pylori-Infektionen
  • pathologische Darmbesiedelung
  • Alzheimer
  • Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
  • Halswirbeltraumata
  • nitrosativer Stress
  • Neuropathien
  • Neuralgien
  • Multiple Sklerose
  • Hirnatrophie
  • oxidativer Stress
  • perniziöse Anämie
  • Zytostatika-Therapien
  • Diabetes, Metformin-Therapie
  • Infertilität
  • Herpes Zoster

 

Dosierung

  • Prophylaxe: mindestens 100 – 150 μg zusammen mit Vitamin B-Komplex
  • Bei den anderen Indikationen zwischen 200 und 1.000 μg zusammen mit Vitamin-B-Komplex
  • Depression und Burnout 2.000 μg, zusammen mit Vitamin B-Komplex

Methylcobalamin wird im Gastrointestinaltrakt schlecht resorbiert. Daher zum Beispiel Kapseln öffnen und den Inhalt einspeicheln und lange im Mund behalten bzw. in wenig Wasser lösen und dieses einspeicheln und lange im Mund behalten.

Vitamin B2

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Dieses Vitamin ist ein Super-Antioxidans!
Vitamin B2 ist von großer Bedeutung für das Mitochondrium. Es wird in der Atmungskette gebraucht und ist ein sehr starkes Antioxidans. Bei HPU ist es besonders wichtig, Vitamin B2 in der aktiven Form zu verwenden, da der Stoffwechsel die Aktivierung von Vitamin B2 derjenigen von Vitamin B6 vorzieht. Das heißt, wenn der HPU-Patient inaktives Vitamin B2 bekommt, wird noch weniger Vitamin B6 aktiviert.

 

Indikationen / Wirkungen

  • Migräne
  • Mitochondriopathien
  • Katarakt
  • Antioxidans
  • HPU
  • Entgiftung
  • Homocysteinentgiftung
  • Immunkompetenz

 

Dosierung

  • Prävention: 5 -20 mg
  • Migräne: 100 – 200 mg, zusammen mit Magnesium und Q10
  • Mitochondriopathien: 50 – 400 mg

Vitamin B3 Nicotinamid / Niacinamid

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Zu beachten: diese Form des Vitamins ist nicht zu verwechseln mit der Nicotinsäure oder auch Niacin (gegen Fettstoffwechselstörungen). Niacinamid wird benötigt für die Verstoffwechselung der Nahrung, die Blutzuckerregulierung (Bildung des Glucosetoleranzfaktors zusammen mit Chrom), Entgiftung von Schwermetallen (Cytochrom P450-System), reguliert Entzündungsreaktionen herunter, Synthese von Schilddrüsenhormonen, als antioxidativer Zellschutz (Glutathion-Schutz), zur DNA-Reparatur, für die Atmungskette (->ATP-Produktion), zur Myelinsynthese von zentralen und peripheren Nerven und für gesunde psychische Funktionen.

 

Indikationen / Wirkungen

  • allgemeine Prävention
  • Diabetes
  • psychische Erkrankungen
  • Nervenerkrankungen
  • neurodegenerative Erkrankungen Neuroborreliose!
  • HPU
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Entgiftung
  • Mitochondropathien
  • Fatigue
  • Tumoranämie
  • Krebserkrankungen
  • trophische Störungen der Haut, Prävention von Hautkrebs
  • Angsterkrankungen
  • schizophrene Psychosen

 

Dosierung

  • im allgemeinen 100 mg bis 500 mg pro Tag

Einzelne Indikationen erfordern auch eine Hochdosistherapie.

Vitamin B5 – Pantothensäure

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Vitamin B5 ist Baustein von Coenzym A. Es ist erforderlich für die Biosynthese von Neurotransmittern, Nebennieren- und Sexualhormonen sowie die Verstoffwechselung von Fetten, Eiweißen und Kohlehydraten. Auch an der Synthese von Häm, Taurin, Vitamin A und Vitamin D sowie von Q10 ist es beteiligt. Es fördert die Epithelisierung der Haut und die Entgiftung.

 

Indikationen / Wirkungen

  • Nebennierenschwäche
  • HPU
  • Stress
  • Burnout
  • Depression
  • Akne
  • Burning-Feet-Syndrom
  • mangelnde Darmperistaltik
  • Haut- und Schleimhautverletzungen

 

Dosierung

  • Prävention: 10 – 100 mg
  • Stress, Burnout: 500 – 2.000 mg
  • Akne: 1.000 – 10.000 mg
  • rheumatoide Arthritis: 500 – 2.000 mg
  • Burning Feet Syndrom: 200 – 500 mg

Vitamin B6 aktiv (P-5-P, Pyridoxal-5-Phosphat)

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Pyridoxal-5-Phosphat ist die wichtigste stoffwechselaktive Form des Vitamin B6.
Einige Vitamin B6 abhängige Stoffwechselvorgänge: Proteine (Auf- und Umbau), Entgiftung (Cystein- und Glutathionbiosynthese), Neurotransmitterbiosynthese, Blutbildung, Immunsystem (Produktion von Antikörpern, Killerzellen, Fresszellen), Bindegewebsquervernetzung, Entgiftung von Homocystein zusammen mit B12 und Folsäure, Synthese von Taurin, Niacin, Picolinsäure und Kreatin, Nukleinsäurenstoffwechsel, Lipidstoffwechsel, Histaminsynthese und -abbau, Mobilisierung von Glycogen, Hormonsynthese- und Abbau (Gröber, U. (2002) Mikronährstoffberatungsprogramm).

 

Indikationen / Wirkungen

Mangel an Vitamin B6 und erhöhter Bedarf:

  • Hämopyrrollaktamurie (HPU)
  • Alter
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
  • Alkoholkonsum
  • Mangelernährung
  • Malabsorption
  • Strahlenschäden
  • Autismus
  • Tourette-Syndrom
  • Diabetes Typ 2
  • fieberhafte Erkrankungen
  • Asthma bronchiale
  • Krebserkrankungen
  • Niereninsuffizienz und Nierensteine

Vor allem folgende Systeme können durch eine Mangelversorgung mit Vitamin B6 betroffen sein: Psyche, Hormonhaushalt, neurologische und gynäkologische Funktionen, Blutsystem, Haut, Immunsystem, Muskulatur, Neurotransmitter, Niere.

 

Dosierung

Langsam einschleichen!

  • Beginn: 5 – 10 mg P-5-P, langsame Steigerung auf 45-50 mg täglich, manchmal auch mehr.

Die Einnahme sollte zusammen mit einer Mahlzeit erfolgen.
Vorsicht: hohe Dosen Vitamin B6 blockieren die Wirkung von Antiepileptika. L-Dopa wird durch Vitamin B6 verstärkt abgebaut.

Vitamin C als Calciumascorbat und als Ester-C mit Threonin

Mikronährstoffe

Antioxidans, antithrombotisch und blutdrucksenkend, Abbau von Schwermetallen, Chemikalien und Medikamenten in der Leber, Regeneration des oxidierten Glutathions, Kollagensynthese, Stärkung des Immunsystems, antikanzerogene Eigenschaften, ermöglicht die Resorption von Eisen im Darm.

 

Indikationen / Wirkungen

  • akute und chronische Infekte
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Diabetes
  • Tumorerkrankungen, insbesondere Mammakarzinome
  • Magenkarzinom
  • Helicobacter pylori
  • Belastung durch Schwermetalle und andere Toxine
  • Anämie und Eisenmangel
  • Schwäche und Abwehrschwäche
  • oxidativer Stress
  • Asthma
  • Allergien
  • erhöhtes Histamin
  • koronare Herzkrankheit, Gefäßerkrankungen
  • Hypertonus
  • adjuvante Krebstherapie bei Chemotherapie und Bestrahlung
  • Herpesinfektionen
  • Morbus Parkinson
  • Stress
  • Rauchen

 

 

Dosierung

  • oral 1 – 1,5 g / Tag (über den Tag verteilt einnehmen)

Gepuffertes Vitamin C verwenden (in der Form eines organischen Salzes, z. B. Calciumascorbat), da es besser bioverfügbar und magenschonend ist. Die moderne Form des Ester C®, auch ein Calciumascorbat, wird darüber hinaus langsamer im Körper freigesetzt.
Einfache Anwendung: die Tagesration als Pulver morgens in einen Liter Getränk geben, ggf. zusammen mit Magnesiumcitrat-Pulver und anderen Mikronährstoffen und über den Tag verteilt trinken.

Vitamin D3

Mikronährstoffe

Die Unterversorgung mit Vitamin D3 ist in vielen Ländern mit mäßiger Sonneneinstrahlung, langen Wintern und nur mäßigem Fettfischkonsum ein großes Problem.

Die bekanntesten Funktionen von Vitamin D sind die Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut und der Knochenaufbau. Aber es hat noch wesentlich mehr grundlegende Funktionen im menschlichen Organismus.

Chemisch gesehen, ist es genau genommen ein Hormon und wird oft auch als Anti-Aging-Hormon bezeichnet. Zum Glück wird es endlich allgemein bekannter. Die medizinische Forschung beweist schon seit Jahren, wie ungeheuer wichtig dieses Vitamin ist. Ein Vitamin D-Mangel ist als Krebsrisiko einzustufen.

 

Indikationen / Wirkungen

  • die tägliche Prophylaxe ist sehr wichtig
  • Infektionen
  • Schwächung des Immunsystems
  • Autoimmunerkrankungen
  • entzündliche Erkrankungen
  • Allergien
  • Bluthochdruck
  • Herzinsuffizienz
  • Krebserkrankungen, Prävention
  • Diabetes Typ 1 und Typ 2
  • Multiple Sklerose
  • Rheumatoide Arthritis
  • Osteoporose
  • Osteopenie, Osteomalazie
  • Myopathien
  • Psoriasis
  • Depression
  • Alternative zu mancher Impfung
  • begleitend zu zahlreichen medikamentösen Therapien, da diese zu Vitamin D-Mangel führen. Antiepileptik, Corticoide sowie Bisphosphonate sind nur einige Beispiele für Medikamente, die die Versorgung mit Vitamin D schädigen

 

Dosierung

Selbst die Deutsche Gesellschaft für Ernährung geht heute davon aus, dass kein Schaden entsteht, wenn ein Erwachsener täglich 4.000 I.E. Vitamin D supplementiert.

  • 5.000 – 10.000 I.E. pro Tag

In der Schwangerschaft und Stillzeit ist eine gute Vitamin D-Versorgung besonders wichtig, auch für das Kind. In diesem Fall bitte die Dosierung mit einem kompetenten Arzt besprechen.

Begleitend zur Vitamin D-Zufuhr ist der Ca-Spiegel im Auge zu behalten.

Auch intravaginale Anwendung ist möglich und kann wichtig sein.

Bei schwereren Erkrankungen sollte hierfür gezielte und tiefere Information eingeholt werden.

Vitamin D3 + K2

Mikronährstoffe

Vitamin D3 + K2 ist eine bewährte und sinnvolle Kombination. Beide Vitamine gehören zu der Familie der fettlöslichen Vitamine.

Die bekanntesten Funktionen von Vitamin D sind die Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut und der Knochenaufbau. Hierbei wird es besonders gut durch Vitamin K2 ergänzt. Die wesentliche Bedeutung von Vitamin K2 liegt in der Regulierung der Calciumhomöostase. Es ist bei der Einlagerung von Calcium in die Knochen mitbeteiligt, indem es als Cofaktor bei der Aktivierung von Osteocalcin fungiert, sodass sogenannte Gla-Proteine Calcium in die Knochen einbauen können.

Beide Vitamine haben noch viele weitere Funktionen im menschlichen Stoffwechsel: siehe Vitamin D3 und Vitamin K2

Indikationen /Wirkungen

  • gehört zur Basis jeglicher Prophylaxe
  • Osteoporose
  • Osteopenie, Osteomalazie
  • Zahn-/Kieferoperationen
  • Knochenaufbau und -erhalt
  • Infektionen
  • Schwächung des Immunsystems
  • Autoimmunerkrankungen
  • entzündliche Erkrankungen
  • Allergien
  • Bluthochdruck
  • Herzinsuffizienz
  • Störungen im Cholesterinstoffwechsel
  • Krebserkrankungen
  • Diabetes Typ 1 und Typ 2
  • Multiple Sklerose
  • Rheumatoide Arthritis
  • Myopathien
  • Psoriasis
  • Depression
  • als Alternative zu mancher Impfung zu erwägen
  • Rachitis-Prophylaxe
  • Begleitend zu zahlreichen medikamentösen Therapien, da diese zu Vitamin D-Mangel führen. Antiepileptika, Corticoide sowie Bisphosphonate sind nur einige Beispiele für Medikamente, die die Versorgung mit Vitamin D hemmen.

Dosierung

  • Vitamin D3 5.000-10.000 I.E. pro Tag
  • Vitamin K2: 225-300 µg pro Tag
  • Unter der Therapie mit Blutgerinnungshemmern (Cumarine) sollte die gleichzeitige Einnahme von Vitamin K2 nur nach Absprache mit dem Arzt erfolgen. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass schon sehr niedrige Dosen bei einigen Menschen die Antikoagulationstherapie signifikant beeinflussen können. Deshalb wird von der gleichzeitigen Gabe eines Vitamin-K-Antagonisten und Vitamin K2 abgeraten.
  • Spezielle Indikationen können auch die zusätzliche Einnahme von Vitamin D3 in höheren Dosierungen erfordern.

Vitamin D3 + K2 Öl

Mikronährstoffe

Vitamin D3 + K2 ist eine bewährte und sinnvolle Kombination. Beide Vitamine gehören zu der Familie der fettlöslichen Vitamine.

Die bekanntesten Funktionen von Vitamin D sind die Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut und der Knochenaufbau. Hierbei wird es besonders gut durch Vitamin K2 ergänzt. Die wesentliche Bedeutung von Vitamin K2 liegt in der Regulierung der Calciumhomöostase. Es ist bei der Einlagerung von Calcium in die Knochen mitbeteiligt, indem es als Cofaktor bei der Aktivierung von Osteocalcin fungiert, sodass sogenannte Gla-Proteine Calcium in die Knochen einbauen können.

Beide Vitamine haben noch viele weitere Funktionen im menschlichen Stoffwechsel: siehe Vitamin D3 und Vitamin K2

Indikationen /Wirkungen

  • gehört zur Basis jeglicher Prophylaxe
  • Osteoporose
  • Osteopenie, Osteomalazie
  • Zahn-/Kieferoperationen
  • Knochenaufbau und -erhalt
  • Infektionen
  • Schwächung des Immunsystems
  • Autoimmunerkrankungen
  • entzündliche Erkrankungen
  • Allergien
  • Bluthochdruck
  • Herzinsuffizienz
  • Störungen im Cholesterinstoffwechsel
  • Krebserkrankungen
  • Diabetes Typ 1 und Typ 2
  • Multiple Sklerose
  • Rheumatoide Arthritis
  • Myopathien
  • Psoriasis
  • Depression
  • als Alternative zu mancher Impfung zu erwägen
  • Rachitis-Prophylaxe
  • Begleitend zu zahlreichen medikamentösen Therapien, da diese zu Vitamin D-Mangel führen. Antiepileptika, Corticoide sowie Bisphosphonate sind nur einige Beispiele für Medikamente, die die Versorgung mit Vitamin D hemmen.

Dosierung

  • Vitamin D3 5.000-10.000 I.E. pro Tag
  • Vitamin K2: 40-100 µg pro Tag
  • Unter der Therapie mit Blutgerinnungshemmern (Cumarine) sollte die gleichzeitige Einnahme von Vitamin K2 nur nach Absprache mit dem Arzt erfolgen. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass schon sehr niedrige Dosen bei einigen Menschen die Antikoagulationstherapie signifikant beeinflussen können. Deshalb wird von der gleichzeitigen Gabe eines Vitamin-K-Antagonisten und Vitamin K2 abgeraten.
  • Spezielle Indikationen können auch die zusätzliche Einnahme von Vitamin D3 in höheren Dosierungen erfordern.

Vitamin D3 und K2 als Öl ist besonders leicht einzunehmen und zu dosieren, gerade auch für höhere Dosierungen ist es gedacht. Besonders günstig ist es, wenn das Trägeröl entweder Sonnenblumenöl ist oder ein MCT-Öl, die Vorstufe von Ketonkörpern, gewonnen aus Kokosöl.

Vitamin D3 Öl pro Tropfen 1.000 I.E.

Mikronährstoffe

Die Unterversorgung mit Vitamin D3 ist in vielen Ländern mit mäßiger Sonneneinstrahlung, langen Wintern und nur mäßigem Fettfischkonsum ein großes Problem.

Die bekanntesten Funktionen von Vitamin D sind die Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut und der Knochenaufbau. Aber es hat noch wesentlich mehr grundlegende Funktionen im menschlichen Organismus.

Chemisch gesehen, ist es genau genommen ein Hormon und wird oft auch als Anti-Aging-Hormon bezeichnet. Zum Glück wird es endlich allgemein bekannter. Die medizinische Forschung beweist schon seit Jahren, wie ungeheuer wichtig dieses Vitamin ist. Ein Vitamin D-Mangel ist als Krebsrisiko einzustufen.

Indikationen / Wirkungen

  • die tägliche Prophylaxe ist sehr wichtig
  • Infektionen
  • Schwächung des Immunsystems
  • Autoimmunerkrankungen
  • entzündliche Erkrankungen
  • Allergien
  • Bluthochdruck
  • Herzinsuffizienz
  • Krebserkrankungen, Prävention
  • Diabetes Typ 1 und Typ 2
  • Multiple Sklerose
  • Rheumatoide Arthritis
  • Osteoporose
  • Osteopenie, Osteomalazie
  • Myopathien
  • Psoriasis
  • Depression
  • Alternative zu mancher Impfung
  • begleitend zu zahlreichen medikamentösen Therapien, da diese zu Vitamin D-Mangel führen. Antiepileptik, Corticoide sowie Bisphosphonate sind nur einige Beispiele für Medikamente, die die Versorgung mit Vitamin D schädigen

Dosierung

Selbst die Deutsche Gesellschaft für Ernährung geht heute davon aus, dass die Supplementierung von täglich 4.000 I.E. Vitamin D bei Erwachsenen unbedenklich ist.

  • 5.000 – 10.000 I.E. pro Tag

In der Schwangerschaft und Stillzeit ist eine gute Vitamin D-Versorgung besonders wichtig, auch für das Kind. In diesem Fall bitte die Dosierung mit einem kompetenten Arzt besprechen.

Begleitend zur Vitamin D-Zufuhr ist der Ca-Spiegel im Auge zu behalten. Vitamin K2 ist eine optimale Ergänzung zur Vitamin D-Supplementierung. Auch intravaginale Anwendung ist möglich und kann wichtig sein.
Bei schwereren Erkrankungen sollte hierfür gezielte und tiefere Information eingeholt werden.

Vitamin D3 als Öl ist besonders leicht einzunehmen und zu dosieren. So können auch therapeutische Dosen von 5.000 I.E. und mehr pro Tag problemlos verabreicht werden. Besonders günstig ist es, wenn das Trägeröl entweder Sonnenblumenöl ist oder ein MCT-Öl, die Vorstufe von Ketonkörpern, gewonnen aus Kokosöl.

 

Vitamin K2

Mikronährstoffe

Der Begriff Vitamin K umfasst die fettlöslichen Substanzen Vitamin K1-K4. Dabei gehört Vitamin K2 zu den wichtigsten Verbindungen der K-Vitamine und liegt hier in der aktiven all-trans Form vor.

Die wesentliche Bedeutung von Vitamin K2 liegt in der Regulierung der Calciumhomöostase. Es ist bei der Einlagerung von Calcium in die Knochen mitbeteiligt, in dem es als Cofaktor bei der Aktivierung von Osteocalcin fungiert, sodass sogenannte Gla-Proteine Calcium in die Knochen einbauen können.

Aufnahme von Mineralstoffen in die Zelle.

Wahrscheinlich spielt Vitamin K2 auch eine Rolle bei der Auslagerung von Calcium aus den Gefäßen, sodass keine atherosklerotischen Plaques an den Arterien entstehen können.

Eine weitere Funktion ist die Beteiligung an der Synthese verschiedener Blutgerinnungsfaktoren.

Bei einer gesunden Dickdarmflora bildet der Körper auch Vitamin K2.

 

Indikationen /Wirkungen

  • Osteoporose
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, cholesterinsenkend
  • Diabetes: Verbesserung der Insulinsensitivität
  • Bluthochdruck
  • Gefäßerkrankungen
  • Sport und Leistungssport: Leistungssteigerung
  • Muskelkrämpfe
  • Malabsorptionsstörungen durch gastrointestinale Erkrankungen (auch bei Morbus Crohn, Zöliakie)
  • Mitochondrien-Funktion (Atmungskette), Energiegewinnung
  • periphere Neuropathien/Polyneuropathien
  • Alter
  • Prophylaxe bei Neugeborenen
  • diskutierte Wirkung: Antikanzerogenität
  • begleitend zu medikamentösen Therapien mit Bisphosphonaten

Dosierung

  • 1 Kapsel täglich à 100 μg Vitamin K2
  • Spezielle Indikationen können auch höhere Dosierungen erfordern.
  • sinnvolle Kombination mit Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren
  • Unter der Therapie mit Blutgerinnungshemmern (Cumarine) sollte die gleichzeitige Einnahme von Vitamin K2 nur nach Absprache mit dem Arzt erfolgen. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass schon sehr niedrige Dosen bei einigen Menschen die Antikoagulationstherapie signifikant beeinflussen können. Deshalb wird von der gleichzeitigen Gabe eines Vitamin-K-Antagonisten und Vitamin K2 abgeraten.

Vitamin K2 Öl

Mikronährstoffe

Der Begriff Vitamin K umfasst die fettlöslichen Substanzen Vitamin K1-K4. Dabei gehört Vitamin K2 zu den wichtigsten Verbindungen der K-Vitamine und liegt hier in der aktiven all-trans Form vor.

Die wesentliche Bedeutung von Vitamin K2 liegt in der Regulierung der Calciumhomöostase. Es ist bei der Einlagerung von Calcium in die Knochen mitbeteiligt, indem es als Cofaktor bei der Aktivierung von Osteocalcin fungiert, sodass sogenannte Gla-Proteine Calcium in die Knochen einbauen können.

Aufnahme von Mineralstoffen in die Zelle.

Wahrscheinlich spielt Vitamin K2 auch eine Rolle bei der Auslagerung von Calcium aus den Gefäßen, sodass atherotische Plaques an den Gefäßen vermindert bzw. abgebaut werden können.

Eine weitere Funktion ist die Beteiligung an der Synthese verschiedener Blutgerinnungsfaktoren.

Bei einer gesunden Dickdarmflora bildet der Körper auch Vitamin K2.

Indikationen /Wirkungen

  • Osteoporose
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, cholesterinsenkend
  • Diabetes: Verbesserung der Insulinsensitivität
  • Bluthochdruck
  • Gefäßerkrankungen
  • Sport und Leistungssport: Leistungssteigerung
  • Muskelkrämpfe
  • Malabsorptionsstörungen durch gastrointestinale Erkrankungen (auch bei Morbus Crohn, Zöliakie)
  • Mitochondrien-Funktion (Atmungskette), Energiegewinnung
  • periphere Neuropathien/Polyneuropathien
  • Alter
  • Prophylaxe bei Neugeborenen
  • diskutierte Wirkung: Antikanzerogenität
  • begleitend zu medikamentösen Therapien mit Bisphosphonaten

Dosierung

  • 100 μg Vitamin K2 täglich
  • Spezielle Indikationen können auch höhere Dosierungen erfordern.
  • Sinnvolle Kombination mit Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren.
  • Unter der Therapie mit Blutgerinnungshemmern (Cumarine) sollte die gleichzeitige Einnahme von Vitamin K2 nur nach Absprache mit dem Arzt erfolgen. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass schon sehr niedrige Dosen bei einigen Menschen die Antikoagulationstherapie signifikant beeinflussen können. Deshalb wird von der gleichzeitigen Gabe eines Vitamin-K-Antagonisten und Vitamin K2 abgeraten.

Vitamin K2 als Öl ist besonders leicht einzunehmen und zu dosieren. Besonders günstig ist es, wenn das Trägeröl entweder Sonnenblumenöl ist oder ein MCT-Öl, die Vorstufe von Ketonkörpern, gewonnen aus Kokosöl.